"CHIVA" ist die Abkürzung für die originale französische Bezeichnung der Methode und heißt auf Deutsch "ambulante, Venen erhaltende, Blutfluss korrigierende Behandlung von Krampfadern". Es wird bewusst von "Behandlung" und nicht von "Operation" gesprochen. Die gesamte Behandlung umfasst eine spezielle Ultraschalluntersuchung, eine verhältnismäßig kleine Operation und als Nachbehandlung das Tragen eines Kompressionsstrumpfes für eine kurze Zeit.
Chiva-Methode
Das Prinzip der Operation im Rahmen der CHIVA-Behandlung beruht darauf, dass die Krampfadern sich zurückbilden, wenn der falsche Blutfluss ausgeschaltet wird. Wenn auch vielerorts behauptet wird, die Rückbildung einer Krampfader auf ihr ursprüngliches Kaliber sei nicht möglich, beruht diese Aussage nur auf Vermutungen. Wissenschaftliche Untersuchungen nach CHIVA haben jedoch belegt dass die Venen sich auf ihren ursprünglichen Durchmesser zurückbilden.
Dieses Ziel erreicht man, indem die Krampfadern nach feststehenden Grundsätzen an bestimmten Stellen unterbunden werden. Danach kann das Blut nicht mehr rückwärts in die Krampfadern eintreten. Das Blut aus den vielen gesunden Seitenästen kann dagegen auf normalem Wege abfließen. Die Venen werden wieder so dünn, wie sie früher einmal waren, als das zusätzliche Blut sie noch nicht gedehnt hatte.
Hier zeigen wir Ihnen wie CHIVA im Einzelnen durchgeführt wird.
Weitere Informationen zum Thema Krampfadern finden Sie auch unter www.krampfaderleiden.de